2023 09 16 3 BWWLB Lebring 121 1 1Bereits zum dritten Mal trafen sich die besten Zillenfahrerinnen und -fahrer beim Bundeswasserwehrleistungsbewerb in Lebring

am Gelände der steirischen Feuerwehr- und Zivilschutzschule. Die Mur wurde für 283 Zillenbesatzungen aus den Bundesländern Nieder- und Oberösterreich, Wien und der Steiermark zum Schauplatz eines spannenden und anstrengenden Tages.

Vor allem bei Hochwassereinsätzen sind Zillen ein wichtiges Einsatzmittel. Sie sind klein und wendig und können vor allem in seichtem Gewässer gut eingesetzt werden. Bewerbe zu Wasser gibt es bei der Feuerwehr schon lange. Auf Bundesebene findet ein solcher Bewerb allerdings erst zum dritten Mal – alle vier Jahre - statt. So wurde Lebring in der Steiermark nach Tulln (NÖ, 2015) und Ach an der Salzach (OÖ, 2019) zum Austragungsort.

Eröffnet wurde der Bewerb von Feuerwehrpräsident Robert Mayer und dem Landesfeuerwehrkommandanten der Steiermark, LBD Reinhard Leichtfried, die zahlreiche Ehrengäste, darunter LTAbg. Mag.a Bernadette Kerschler und Bürgermeister Ök.-rat Ing. Franz Labugger, im Innenhof der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark – direkt an der Mur - begrüßen konnten. „Die Menschen in Österreich können sich auf die Schlagkraft unserer Feuerwehren bestens verlassen. Das flächendeckende Netz aller Feuerwehren gibt, wie in diesen Sommer bereits vielfach unter Beweis gestellt, ein gutes Gefühl von Sicherheit – und das rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr“, so LBD Leichtfried im Rahmen seiner Begrüßung der Ehrengäste.

Der Bewerb ist nicht nur aufgrund der einzelnen Aufgaben sehr spannend, sondern auch körperlich extrem fordernd, erklärt Bundesbewerbsleiter BR d.F. Robert Zach, der auch selbst am Bewerb teilgenommen hat: „Im Prinzip sind die Zillenbewerbe sportliche Feuerwehrveranstaltungen, bei denen die Besatzung, also einzeln oder zu zweit, ihre Geschicklichkeit auf fließenden Gewässern unter Beweis stellen muss. Das Fahren der Zille erfordert, gerade auf der Mur, neben einer entsprechenden körperlichen Fitness und einer gewissen Technik, auch das notwendige Talent im Umgang mit der Zille, denn heute war es so richtig zach“, so Bewerbsleiter Robert Zach unmittelbar nach seiner Fahrt.

Umfangreiches Rahmenprogramm

HBI Markus Vogel und sein Team der Freiwilligen Feuerwehr Lebring – St. Margarethen organisierten ein vielseitiges Rahmenprogramm inklusive einer Leistungsschau zahlreicher Einsatzorganisationen sowie zum krönenden Abschluss ein Konzert der Edlseer. So kamen nicht nur die Bewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer, sondern auch die zahlreich angereisten Schlachtenbummler und Fans auf ihre Kosten.

 

Textquelle: ausführlicher Bericht und mehr Bilder : LFV Steiermark ,Thomas Meier, MA
 

Unter den allen Teilnehmer*innen Österreichs waren auch unsere Feuerwehrkameraden Oberlöschmeister des Fachdienstes Elias Reitbauer und Löschmeister des Fachdienstes David Maier-Paar sowie von der Feuerwehr St. Margarethen an der Raab Löschmeister des Fachdienstes Manuel Rack und Oberfeuerwehrmann Michael Scheidl. Alle vier bewiesen mit ihren Leistungen ihr Können in den jeweiligen Wertungen. Um an der Spitze mitzufahren waren jedoch die Kameraden*innen aus Nieder- und Oberösterreich eine eigene Liga.

 

Wir gratulieren den vieren zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am 3. Bundeswasserwehrleistungsbewerb und sind stolz auf ihre Leistung.

 


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